Lösung | 1 Min Lesezeit
Friederike Nielsen
Von Friederike Nielsen

friederike.nielsen@dedrone.com

Der Dedrone RF-160 ist eine Weiterentwicklung des RF-100 und verbindet marktführende RF-Technologie mit einer maximal einfachen Handhabung. Der neue Sensor detektiert und klassifiziert Drohnen anhand von Radiosignalen und ist ideal für die Erstellung einer ersten Risikoanalyse. Bei Bedarf kann er durch weitere Sensoren wie den Lokalisierungs-Sensor RF-300, PTZ-Kameras und Radarsysteme ergänzt werden. Der RF-160 ist ab sofort bestellbar und wird ab März 2020 ausgeliefert.  

Hier die wichtigsten Funktionen des RF-160 im Überblick:

1. Einfache Installation und schnelle Inbetriebnahme

Der RF-160 kann innerhalb weniger Minuten und ohne IT-Kenntnisse installiert und in Betrieb genommen werden. Der Sensor verfügt über integriertes GPS, sodass seine Positionsdaten automatisch an die DroneTracker Software übermittelt werden. An einem Mast montiert, braucht der RF-160 nur eine Stromversorgung. Ein Vor-Ort-Server ist nicht erforderlich. Der Sensor verbindet sich automatisch über LTE mit der Dedrone Cloud und beginnt sofort mit der Drohnenerkennung.

2. Erhöhte Reichweite von bis zu 5 km

Ein RF-160 hat eine durchschnittliche Reichweite von 1,6 km, unter idealen Bedingungen bis zu 5 km für bestimmte Drohnen. Dem Sicherheitsbedarf und den Gegebenheiten vor Ort entsprechend, kann dieser Sensor durch weitere Geräte desselben Typs sowie andere Technologien wie den Funkfrequenz-Sensor RF-300, Radarsysteme und PTZ-Kameras ergänzt werden.

 

 

3. Optimiert für Umgebungen mit hoher Frequenzbelegung

Der RF-160 wurde für den Einsatz in Städten und anderen Gebieten mit erhöhter Radiofrequenz-Aktivität aufgrund von Funkkommunikation, Fernsehern, Mobiltelefonen, GPS etc. optimiert. Zusätzlich wurde die Antennenkonfiguration weiterentwickelt, sodass Drohnen, die Frequenzen außerhalb der üblichen 2,4- und 5,8-GHz-Bänder nutzen, noch zuverlässiger detektiert werden.

4. Erhöhte Rechenleistung

Der RF-160 verfügt über einen Hochleistungsprozessor, der eine noch schnellere Datenverarbeitung und -analyse und damit eine unmittelbare Reaktion auf unerwünschte Drohnen ermöglicht. 

„Ein wirksamer Schutz vor unerwünschten Drohnen beginnt mit deren Erkennung. Der RF-160 ist wie kein anderer Sensor bisher in der Lage, Drohnen anhand von Radiosignalen in großer Entfernung zu erkennen. Sicherheitsverantwortliche erhalten frühzeitige Warnungen und einen fundierten Überblick über Drohnenaktivitäten in ihrem Luftraum, ohne ein komplexes System anschaffen und installieren zu müssen.“
Jörg Lamprecht, Geschäftsführer von Dedrone
Friederike Nielsen

Über den Autor

Friederike hat die Entwicklung von Dedrone zum Key Player in der Luftraumsicherheits-Technologie von Anfang an mit begleitet.

Friederike Nielsen

friederike.nielsen@dedrone.com

Ursprünglich veröffentlicht am 14. Jan. 2020, aktualisiert am 25. Mär. 2024