Lösung | 1 Min Lesezeit
Friederike Nielsen
Von Friederike Nielsen

friederike.nielsen@dedrone.com

Mit der Veröffentlichung der Software-Version DroneTracker 3.5 wurde das so genannte Taktische Overlay eingeführt. Es hilft den Sicherheitsteams, die aktuelle Gefährdungslage im Falle eines Drohnenalarms schnell und sicher einzuschätzen.

Das Bild obe zeigt eine Ansicht des Taktischen Overlays zum Zeitpunkt eines Drohnenalarms. Die Nahansicht zeigt die Position der Drohne und den Abstand zwischen ihr und dem Point of Interest.

Das konfigurierbare Raster wird über die Karte des überwachten Geländes gelegt. Es hilft den Sicherheitskräften, die Entfernung der Drohne von einem zuvor festgelegten zentralen Punkt, dem so genannten Point of Interest, einzuschätzen und vereinfacht die Verständigung über die Positionen der Drohnen und Piloten. Deren Entfernung zum Point of Interest und ihre Bewegungen werden in Echtzeit berechnet und angezeigt. So können die Sicherheitslage schneller beurteilt und Schutz- und Abwehrmaßnahmen gezielt eingeleitet werden.

So konfigurieren Sie das Taktische Overlay

Um das Taktische Overlay zu nutzen, definieren Sie zuerst den Point of Interest. Gehen Sie dazu auf „Optionen“ > „Map-Editor“. Klicken Sie auf „Hinzufügen“ und wählen Sie „Point of Interest“. Der Point of Interest und das Taktische Overlay werden jetzt angezeigt. Von hier aus kann der Point of Interest an der gewünschten Position platziert werden, entweder mit der Maus oder indem Sie Längen- und Breitengrad direkt eingeben.

Passen Sie die Parameter des Taktischen Overalls nach Bedarf an. Der Wert im Feld „Range“ bestimmt die Größe des Taktischen Overlays. Mit dem Wert, den Sie bei „Sub-Range“ eingeben, bestimmen Sie, wie engmaschig das Raster sein soll.

Konfiguration des Tactical Overlays

Die Anzahl der Achsen und der horizontale Winkel (Azimut) können ebenfalls konfiguriert werden. Sobald der Point of Interest definiert ist, kann das Taktische Overlay genutzt werden, um über die Positionen von Drohnen und Piloten auf dem überwachten Gelände zu kommunizieren und das Sicherheitspersonal gezielt an den richtigen Ort zu schicken.

Friederike Nielsen

Über den Autor

Friederike hat die Entwicklung von Dedrone zum Key Player in der Luftraumsicherheits-Technologie von Anfang an mit begleitet.

Friederike Nielsen

friederike.nielsen@dedrone.com

Ursprünglich veröffentlicht am 30. Okt. 2018, aktualisiert am 15. Apr. 2024

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