Weltweit sehen sich Gefängnisse der großen Bedrohung durch Drohnen gegenüber, die problemlos über die vermeintlich schützenden Zäune und Mauern fliegen. Zu den größten Gefahren, die von Drohnen ausgehen, gehören die Lieferung von Schmuggelware wie Drogen oder Handys, sowie die Überwachung des Sicherheitspersonals, um Abläufe wie Schichtwechsel auszuspionieren.

Schmuggelware in Gefängnissen kann sehr schnell zu einem Lauffeuer werden. Immer mehr Einrichtungen setzen daher Sicherheitstechnologien für den Luftraum ein, um Informationen zu sammeln, die dabei helfen Sicherheitsabläufe zu optimieren und der Gefahr einen Schritt voraus zu sein. Mittlerweile nutzen weltweit mehr als 50 Gefängnisse die Drohnen-Detektionstechnologie von Dedrone, um Mitarbeiter und Insassen vor der Bedrohung durch unbemannte Flugsysteme zu schützen.

 
Standard Operating Procedures für Drohnenvorfälle in Gefängnissen

Damit Gefängnisse die Bedrohung durch Drohnen in ihrem Luftraum verstehen, müssen sie mit leistungsstarker Drohnen-Detektionstechnologie eine Risikoanalyse durchführen. Die gewonnenen Informationen helfen den Verantwortlichen dabei ihre Sicherheitsstrategien zu überarbeiten und entsprechende Standard Operating Procedures (SOPs) zu erstellen.

Vor dem Vorfall

Informieren Sie sich über örtliche Luftraumbeschränkungen und ermitteln Sie verfügbare Ressourcen: Erkundigen Sie sich bei lokalen Luftfahrtbehörden und der Polizei welche Informationen im Falle eines Drohnenangriffs benötigt werden und wann Sie um Unterstützung bei der Festnahme von Drohnenpiloten bitten können.

Automatische Alarmierung des Personals in Echtzeit: Für den Fall, dass eine Drohne in den geschützten Luftraum eindringt, können Sicherheitsteams Alarmmeldungen mit spezifischen Informationen in Echtzeit erhalten, um bestimmte Bereiche der Einrichtung stärker zu patrouillieren.

Frühzeitige Bewertung der Bedrohung: Erkennen Sie Drohnen bevor sie in die Einrichtung oder kritische Betriebsbereiche eindringen. Die Frühwarnfunktion ermöglicht es den Sicherheitsteams, die Drohne zu beobachten und festzustellen, ob sie eine Bedrohung darstellt.

Während des Vorfalls

Schützen Sie Personen und Informationen: Bringen Sie Ihre Insassen in geschützte Bereiche und schließen Sie Fenster und Türen.

Benachrichtigen Sie die Polizei: Örtliche Strafverfolgungsbehörden können bei Einsätzen außerhalb der Einrichtung unterstützen.

Verfolgen Sie die Drohne und lokalisieren Sie den Piloten: Mithilfe von DedroneTracker können Sicherheitsteams die Flugroute der Drohne erkennen und Ihre Einsatzkräfte zielgerichtet leiten, um entweder Schmuggelware zu bergen oder den Piloten zu lokalisieren und ihn festzunehmen.

Nach dem Vorfall

Erfassen und speichern forensischer Beweismittel: Egal, ob eine Drohne zum ersten Mal über Ihr Gelände fliegt oder schon häufiger aufgetaucht ist - DedroneTracker sammelt und speichert alle Daten der Drohnenaktivität. Diese Informationen können im Nachgang an die zuständige Polizei weitergeleitet werden, um den Piloten strafrechtlich zu verfolgen.

Informieren Sie Ihre umliegende Nachbarschaft: Klären Sie die Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung über das Verbot von Drohnenflügen auf, um die Gefahr von Betriebsstörungen zu verringern.

Treffen Sie strategische Entscheidungen auf Grundlage aussagekräftiger Daten: Mit den DedroneTracker-Informationen können Verantwortliche die Schwachstellen erkennen und ihre Sicherheitsvorkehrungen neu ausrichten.‍ Dedrone bietet eine skalierbare Lösung, die Ihrem Bedrohungsprofil sowie dem Umfang Ihres Drohnenproblems entspricht.

Der erste Schritt für einen sicheren Luftraum ist eine individuelle Risikoanalyse, um zu verstehen, wie groß die Bedrohung durch Drohnen für Ihre Haftanstalt ist. Das Drohnendetektionssystem von Dedrone ist binnen weniger Minuten aufgebaut, installiert und bereit, Ihr Gefängnis vor illegalen Drohnenaktivitäten zu schützen.

Abigail Surdoval

Über den Autor

Abigail Surdoval ist Dedrones Vertriebsleiterin für den öffentlichen Sektor. Sie unterstützt Justizvollzugsanstalten und Kommunalregierungen beim Schutz ihres unteren Luftraums vor unerwünschten Drohnenaktivitäten.

Abigail Surdoval

abigail.surdoval@dedrone.com

Ursprünglich veröffentlicht am 27. Sep. 2021, aktualisiert am 25. Mär. 2024